„Die Steiermark hasse ich am allerwenigsten“ – Gespräch mit Elfriede Jelinek (2018)

Filmstill

Nachweis

„Die Steiermark hasse ich am allerwenigsten“ – Gespräch mit Elfriede Jelinek (

2018

). Regie:

Ul­rich A. Rei­te­rer,

/

Ve­ro­ni­ca Kaup-Has­ler,

/

Claus Phil­ipp. Pro­duk­ti­on:

stei­ri­scher herbst

. Dauer: 44 min

.

Ausschnitt zu sehen auf:

  • „Die Steiermark hasse ich am allerwenigsten“ – Gespräch mit Elfriede Jelinek. www.mobilerpavillon.at (13.4.2021)(= Website des mobilen Pavillons der STEIERMARK SCHAU).

 

Das Video-Interview wurde von

Ve­ro­ni­ca Kaup-Has­ler

und

Claus Phil­ipp

für den Schwerpunkt des

stei­ri­schen herbs­tes

2017

Die Kin­der der To­ten

geführt. Erstmals gezeigt beim

stei­ri­schen herbst

am 30.9.2017 im

Ver­an­stal­tungs­zen­trum Mür­zer Ober­land

in einer 70-minütigen ungekürzten Fassung. Die Premiere der 44-minütigen Endfassung war bei der

Dia­go­na­le

in Graz am 15.3.2019 im Schubertkino 1.

Über ihren Roman

Die Kin­der der To­ten

und dessen Entstehung, ihre Steiermark-Bezüge (

Per­son

,

Ös­ter­reich

) und die Bedeutung konkreter Orte für den Roman. Im Zusammenhang mit dem Motiv der

Un­to­ten

über ihre Faszination für Horrorfilme wie

Herk Har­veys

Carnival of souls . Auch über die Themen des Romans wie

Ver­gan­gen­heits­be­wäl­ti­gung

(Holocaust (

Ju­den­ver­nich­tung

),

Na­tio­nal­so­zia­lis­mus

), ihr Interesse für Krimis und Kriminalfälle und deren Verarbeitung in

Gier

und

Neid

. Auch über ihre

Schreib­ver­fah­ren

und die Entwicklung ihres Erzählens von

Die Kla­vier­spie­le­rin

zu

Oh Wild­nis, oh Schutz vor ihr

. Weiters über

Die Lieb­ha­be­rin­nen

und

Lust

. Ein Auszug des Interviews wurde im Festival-Magazin

herbst. Theo­rie zur Pra­xis

2017 abgedruckt.

Im Rahmen der STEIERMARK SCHAU 2021 wurde ein Ausschnitt aus dem Interview im Video Stimmen zur Steiermark. Zentrale Positionen aus Kunst und Kultur gezeigt, das auf der Website der Ausstellung zu sehen ist.