Ein Gespräch mit Elfriede Jelinek

Nachweis

 

Sie vergleicht die wissenschaftliche und mediale Rezeption ihres Werks miteinander und konstatiert, dass sie aufgrund der undifferenzierten Berichterstattung in den

Me­di­en

auf die wissenschaftlichen Arbeiten angewiesen sei. Als zentrale Aspekte ihrer

Schreib­ver­fah­ren

nennt sie Witz, Ironie, Satire und Dekonstruktivismus. Sie verortet ihr Werk in der sprachkritischen

Schreib­tra­di­ti­on

Österreichs (

Ös­ter­reich

) (

Karl Kraus

, Wiener Gruppe). Eine essentielle Rolle spiele dabei auch das

Ju­den­tum

(jüdische Kultur und Identität). Ihre intertextuelle Arbeitsweise wird am Beispiel ihres Theatertextes

Wol­ken.Heim.

thematisiert. Weiters über den

Na­tio­nal­so­zia­lis­mus

in Österreich und

Deutsch­land

, Vampirismus (

Vam­pir

),

Ma­so­chis­mus

und Sadismus. Auf folgende Werke wird dabei näher eingegangen:

Die Aus­ge­sperr­ten

,

Die Kla­vier­spie­le­rin

,

Lust

,

Krank­heit oder Mo­der­ne Frau­en

,

To­ten­au­berg

und

Rast­stät­te oder Sie ma­chens al­le

.

Mehr unter Über Werk und Schreibweise im Allgemeinen