Elfriede Jelinek pour que le language se mette à parler...

Nachweis

  • Loe­we, Sieg­fried

    :

    Elfriede Jelinek pour que le language se mette à parler... In: art press 239 (

    1998

    ), S. 42-50

    (auf Französisch und Englisch)

    DN

    .

auch in:

 

In einer parallel geführten Spalte findet sich eine nahezu identische englische Übersetzung dieses französischsprachigen Interviews von Charles Penwarden unter dem Titel Making language speak . Von

bu­ko­lit

und

wir sind lock­vö­gel ba­by!

bis hin zu

Ein Sport­stück

wird ein Großteil ihrer bisher erschienenen Romane und Theatertexte angesprochen. Sie sieht sich selbst eher als Prosaschriftstellerin und weniger als Theaterautorin. Über den

Fe­mi­nis­mus

in ihren Texten. Sie kritisiert die Herabwürdigung weiblichen Kunstschaffens (

Künst­le­rin

) sowie den Umstand, dass sich Frauen (

Frau

) oft zu Komplizinnen von Männern (

Mann

) machen, und spricht über ihre Beschäftigung mit französischen Feministinnen wie

Luce Iri­ga­ray

,

Hé­lè­ne Cixous

und

Eli­sa­beth Bad­in­ter

. Im Hinblick auf ihre Auseinandersetzung mit dem Thema Faschismus nennt sie die Arbeiten von

Hans Le­bert

und

In­ge­borg Bach­mann

als wichtige Bezugstexte, differenziert zwischen politischem Faschismus und Alltagsfaschismus und äußert sich kritisch zum

Sport

als Massenphänomen in

Ös­ter­reich

und

Deutsch­land

.