Ich bin eine Buhfrau. Gespräch mit Elfriede Jelinek über ihre Stücke, über Feminismus, weibliche Ästhetik und Claus Peymann

Nachweis

  • Su­cher, C. Bernd

    :

    Ich bin eine Buhfrau. Gespräch mit Elfriede Jelinek über ihre Stücke, über Feminismus, weibliche Ästhetik und Claus Peymann. In: Süddeutsche Zeitung,

    23.9.1987

    .

 

Allgemein über

Thea­ter­äs­the­tik

und ihre Theatertexte. Sie kündigt an, keine Texte fürs Theater mehr schreiben zu wollen, und wenn, dann nur „in einer neuen ästhetischen Form, nicht als dialogisch aufgelöstes Stück“. Sie räumt jedoch ein, dass sich das Theater für ihre „vergrößerten Figuren, die Künstlichkeit der Sprache“ eigne und dass es gerade Frauen (

Frau

) sind, die am Theater ästhetische Innovationen probieren. Besonderes Interesse äußert sie an der „Reibung zwischen männlicher und weiblicher Ästhetik“ bei den szenischen Realisierungen ihrer Texte. Konkret über

Burg­thea­ter

und

Krank­heit oder Mo­der­ne Frau­en

.