Der Lichtpunkt

Abdrucke

auch in:

 

Ge­or­ge Ta­bo­ri

inszenierte 1997 die österreichische Erstaufführung von Jelineks Theatertext

Ste­cken, Stab und Stangl

(1996) am

Wie­ner Burg­thea­ter

(

Ka­si­no am Schwar­zen­berg­platz

); Hommage an den Regisseur. Das, was durch

Ta­bo­ri

entsteht, sei nicht mehr Kunst, sondern Natur, „weil das, was da entsteht, immer anders, aber eben immer: genau so sein muss und daher: ist.“.

 

Einer, zu dem man gehören möchte, sobald man ihn sieht, ein zarter Mensch im Theater, zeigt, daß nichts ist wie es ist, indem es immer anders sein, nein, nicht kann, sondern muß. Und das hat er erreicht: Daß etwas IST, weil er es gemacht hat, aber nie ist wie man glaubt, weil es ja immer anders sein kann, ja: muß.

aus: Elfriede Jelinek: Der Lichtpunkt. Eine Hommage . In: du 719 (2001), S. 43.

Übersetzungen

Polnisch

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Essayistische Texte, Reden und Statements
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