Das Schweigen – Vox Feminarum

Hörstück

Radiophone Bearbeitung

Radiophone Bearbeitung der Theateraufführung

Das Schwei­gen. Ei­ner die­ser ver­geb­li­chen Ver­su­che (2003)

textgrundlage

Jelineks Theatertext

Das Schwei­gen (2000)

, ihr Essay

Die Zeit flieht (1999)

und ihre Rede zur Verleihung des Heinrich-Heine-Preises 2002

Ös­ter­reich. Ein deut­sches Mär­chen (2002)

Produktion

| Autorenproduktion für den

ORF

, 2003

Leitungsteam

Musik

EDV-Musik und Bruitage von

Jo­sef Klam­mer

; die musikalischen Zitate stammen aus Träumerei , Kinderszenen Op.15 von

Ro­bert Schu­mann

, bearbeitet von Josef Klammer.

Erstsendung

  • 12.10.2003

    Dauer: 29 min 59 sec

CD

Download

 

Für das Hörstück wurde das Band, auf dem Jelinek ihren Essay

Die Zeit flieht. Für mei­nen Or­gel­leh­rer Leo­pold Mark­stei­ner

liest und das für die Theaterproduktion von

Das Schwei­gen. Ei­ner die­ser ver­geb­li­chen Ver­su­che

aufgenommen wurde, verwendet. Die Ausschnitte aus Jelineks Rede

Ös­ter­reich. Ein deut­sches Mär­chen

wurden von

Ernst M. Bin­der

eingelesen. Die Textsequenzen aus Das Schweigen wurden von einer Computerstimme gesprochen, die unter Verwendung von Sprachsyntheseprogrammen generiert wurde.

Ein zentrales Thema des Hörspiels ist die Auseinandersetzung mit

Mu­sik

und Klang.

 

Nach dem archaischen Prinzip der Klangfindung habe ich Sprachsynthese-Software (TTS-Programme) auf ihre phonologisch-musikalischen Inhalte untersucht. Diese Sprach-Prothesen habe ich mit Buchstaben und Buchstabenfolgen gefüttert und aus den daraus generierten Klängen (Sprachschall) phonogene Musikstücke entworfen, die dem natürlich gesprochenen Wort gegenüberstehen.

Josef Klammer: o. T. In: booklet zur CD Binder, Ernst M. / Jelinek, Elfriede / Klammer, Josef: Jelinek. Klammer. Binder. VOX FEMINARUM. Graz: dramagraz 2003.

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