Elfriede Jelinek, die Nobelpreisträgerin für Literatur 2004

Nachweis

Belobratov, Aleksandr V.
:

Elfriede Jelinek, die Nobelpreisträgerin für Literatur 2004. In: Jahrbuch der Österreich-Bibliothek in St. Petersburg

2003/2004
, S. 58-66

DN
.

auch in:

Belobratov, Aleksandr V.
:

„Ja lovlju jazyk na slove...“ Interv′ju (Fevral′ 2005). In: Inostrannaja literatura 7/
2005
, S. 232-238

(auf Russisch, Titel: „Ja lovlju jazyk na slove...“ Interv′ju (Fevral′ 2005) )
.
Belobratov, Aleksandr V.

/
Jelinek, Elfriede
:

Dva intervju: Ėl ́frida Elinek beseduet s Aleksandrom Belobratovym. In:

Jelinek, Elfriede
:

Klara Š.

Tver´
:

Kolonna / Mitin žurnal

2006
, S. 198-226

(auf Russisch, Titel: Dva intervju: Ėl ́frida Elinek beseduet s Aleksandrom Belobratovym )
.
Belobratov, Aleksandr V.
:

Elfriede Jelinek, die Nobelpreisträgerin für Literatur 2004. In: Smysl bezrazličen. Telo bescel′no. Ėsse i reči o literature, iskusstve, teatre, mode i o sebe.

Hg. v.

Aleksandr V. Belobratov
.

St. Petersburg
:

Symposium Verlag

2010
, S. 404-423

(auf Russisch)
.

Sie verortet ihre Texte an „der Schnittfläche [...] zwischen der realen Welt und ihrer Spiegelung in Sprache“. Ein zentraler Aspekt ihrer

Schreibverfahren

bestehe in der Erkenntnis, dass es so etwas „wie Authentizität oder auch nur individuelles Handeln“ nicht gäbe und sie in ihren Texten die Sprache zwinge, „ihren falschen ideologischen Charakter preiszugeben“, also einen Prozess der Entmythologisierung voranzutreiben. Sie problematisiert den Begriff Wahrheit und verortet ihre schriftstellerische Arbeit in der sprachkritischen

Schreibtradition

Österreichs (

Österreich

) (z.B. der Wiener Gruppe). Auch über ihre Theaterarbeit und die Rezeption als Theaterautorin. Ausführlich über die Romane

Die Ausgesperrten

Lust

Die Kinder der Toten

Gier

und

Die Klavierspielerin

(Konzeption, Quellen, Themen, Rezeption).

Mehr unter Über Werk und Schreibweise im Allgemeinen

La sexorciste

Interviews