Kinder, Marsmenschen und Frauen. Ein Gespräch mit Elfriede Jelinek

Nachweis

  • Lachin­ger, Re­na­te

    :

    Kinder, Marsmenschen und Frauen. Ein Gespräch mit Elfriede Jelinek. In: Salz. Salzburger Literaturzeitung 60 (

    1990

    ), S. 40-46

    DN

    .

 

Über allgemeine Aspekte ihrer Romane (Sprache, Ironie, Distanz, Figuren etc.). Als Merkmal ihrer

Schreib­ver­fah­ren

bezeichnet sie „die Überspitzung der Satire, oder die Übertreibung“. Es gehe ihr „um die Wahrheit jenseits des schönen Scheins, jenseits des scheinbar unschuldigen Bildes“. Veranschaulicht wird dies am Beispiel der Romane

Die Lieb­ha­be­rin­nen

,

Die Kla­vier­spie­le­rin

,

Oh Wild­nis, oh Schutz vor ihr

und

Lust

. Sie beschreibt sich als feministische Schriftstellerin (

Fe­mi­nis­mus

), kritisiert larmoyante Frauenliteratur wie z.B.

Ve­re­na Ste­fans

Häutungen , begründet ihre Radikalität mit der „Zerrissenheit“ ihrer Kindheit und erläutert die Bezüge ihrer Sprache zur

Mu­sik

. Über Biographisches (

Per­son

) in Zusammenhang mit der Beziehung zu ihrer

Mut­ter

und ihrem

Va­ter

.

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