Elfriede Jelinek im Zenit des Ruhmes?

Nachweis

auch in:

 

Anlass ist die Verleihung des

Ge­org-Büch­ner Prei­ses

und die

Über­set­zung

von

Lust

ins Litauische. Angesprochen werden die Probleme bei Übersetzungen ihrer Texte in andere Sprachen. Im Zusammenhang mit

Lust

konstatiert sie, dass

Se­xua­li­tät

„nichts anderes als das Spiegelbild der Machtverhältnisse“ sei und der Text daher „auf dem hegelianischen Verhältnis von Herr und Diener“ basiere. Sie äußert sich zur Clinton-Lewinsky-Affäre und stellt Bezüge zu den Geschehnissen in

Lust

her, thematisiert die

Po­li­tik

in

Ös­ter­reich

und den Umgang mit den Verbrechen des

Na­tio­nal­so­zia­lis­mus

. Kurz auch über

Die Kin­der der To­ten

,

Ein Sport­stück

und ihren Computer.