Machtverhältnisse!

Nachweis

 

Im Zusammenhang mit

Lust

geht es um gesellschaftliche Machtverhältnisse, die sich auch in der

Se­xua­li­tät

manifestieren,

Por­no­gra­fie

und die Rezeption des Werkes in den

Me­di­en

und bei den LeserInnen. Sie konstatiert, dass „keine Frau eine eigene Sprache des Obszönen entwickeln“ (

Frau

) könne, und daher war es ihr wichtig, in ihrem Roman die

Se­xua­li­tät

„zu politisieren“ (

Po­li­tik

) und den „Kreislauf der Macht“ sichtbar zu machen.

Lust

sei ein Buch über Demütigung und

Ge­walt

, die in der gegenwärtigen

Ge­sell­schaft

immer „nach unten weitergegeben“ wird.