Fremde Stimmen. Das theatrale Textverfahren der Elfriede Jelinek. Ein Gespräch mit der Autorin

Nachweis

 

Über

Thea­ter­äs­the­tik

, adaptierte Zitate von AutorInnen und PhilosophInnen in ihren Werken. In der Stimmenvielfalt ihrer Texte benötige sie „die Authentizität eines fremden Sprechens, das sich selbst spricht“. Es gebe in ihren Arbeiten fürs Theater „keine Wirklichkeit mehr, nur mehr Diskurse über Wirklichkeit aus zweiter Hand“. Sie beschreibt ihre Stücke als „Post-Beckett’sche Dramatik“ und begründet ihre

Schreib­ver­fah­ren

damit, dass die fremden Stimmen ihre Texte vorantreiben und ihnen „einen besonderen Rhythmus“ verleihen.