Carl Maria von Weber: Aufforderung zum Tanz (1 min 44 sec);
Vienna Art Orchestra: punkt 1) festliche Eröffnung (57 sec);
Vienna Art Orchestra: break for connaisseurs (22 sec);
Vienna Art Orchestra: OK – but who is TOBER? (35 sec);
Vienna Art Orchestra: what was this thing called free-jazz? (26 sec);
Johann Sebastian Bach: Toccata und Fuge, BWV 542, 565 (5 sec);
Karl Moik, Wolfgang Lindner und seine Stadlmusikanten mit Chor: Steirischer Brauch (23 sec);
Hans Werner Henze: Dies irae (25 sec);
Hans Werner Henze: Rex tremendae (8 sec);
Jean Dubuffet: Humeur incertaine (46 sec);
Jean Dubuffet: Coq à l’œil (37 sec);
Frédéric Chopin: Trauermarsch , Bearbeitung: Wilhelm F. Schmid (26 sec);
Klaus Wunderlich: A swingin’ safari (1 min 18 sec).
Während es im Theatertext vorwiegend unbestimmte Personenangaben gibt (Einer, egal wer, Ein Anderer, Mann, Frau), werden den meisten Stimmen im Hörspiel bestimmte Eigenschaften zugeschrieben: Herr Bestimmt, Herr Nervig, Herr Klug, Frau Gemütlich, Frau Grämlich, Frau Leichtfertig, Frau Souverän. Dazu kommen noch die Stimme der Dichterin und Herr Stab. Die einzige mit dem Theatertext übereinstimmende Figurenangabe ist Frau Margit.
Im Hörspiel wird eine Collage aus akustischen Originalmaterialien über die Roma-Morde von Oberwart verarbeitet (Reaktionen von Politikern in
Österreich
(
Politik
), mediale Berichterstattung (
Medien
)). Im Gegensatz zum Theatertext werden in der Hörspielfassung als akustischer Hintergrund Namen von im Konzentrationslager Auschwitz getöteten Roma und Sinti aufgezählt (Holocaust (
Judenvernichtung
)), wodurch die Verbrechen des
Nationalsozialismus
dem verharmlosenden Umgang der Medien (insbesondere der
Kronen Zeitung
) mit dem Bombenattentat gegenübergestellt werden (
Fremdenfeindlichkeit
). An einigen Stellen wird diese Tonspur lauter und tritt in den Vordergrund. Gegen Ende des Hörspiels werden die Namen und das Sterbedatum der in Oberwart ermordeten Roma genannt.