E-Mail an Karin Rausch

Abdrucke

Je­li­nek, El­frie­de

:

E-Mail an Karin Rausch. http://www.elfriedejelinek.com/fmarlowe.html (15.7.2013)

29.11.2001

(= Elfriede Jelineks Website, Rubriken: Archiv 2001, zum Theater).

 

Im Anschluss an den Essay

Der Ju­de muß ver­schwin­den

(2001) auf Jelineks Website veröffentlicht; über

Chris­to­pher Mar­lo­wes

Theaterstück

Der Ju­de von Mal­ta

(2001) (

An­ti­se­mi­tis­mus

,

Ju­den­tum

), das von ihr zusammen mit

Ka­rin Rausch

für das

Wie­ner Burg­thea­ter

übersetzt wurde. Jelinek schreibt in dem E-Mail an Rausch vom Text Der tragische Spiegel von

Charles G. Ma­sin­ton

, den Rausch ihr empfohlen hatte, um zusätzliche Interpretationsmöglichkeiten anzuregen; über Funktion und Vorteile des Geldgebrauchs (

Ka­pi­ta­lis­mus

) im Theatertext, der Versachlichung menschlicher Beziehungen ermögliche und an die Stelle von Gefühlen trete. Der Protagonist Barabas mache sich diese Eigenschaft des Geldes zunutze.

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Essayistische Texte, Reden und Statements
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